Allgemeines:
PCP ist ein Stoff, der durch den Menschen entwickelt und produziert wurde. PCP kommt in der natürlichen Umgebung nicht vor.
PCP wurde insbesondere als Bestandteil von Holzschutzmitteln verwendet, die meist per Anstrich aufgetragen wurden. Dadurch ist die PCP-Verteilung im Holzquerschnitt an der Oberfläche in der Regel größere als im Inneneren. Da PCP in die Raumluft diffundiert, kommt es zu Sekundärkontamninationen an Möbeln und sonstigem Inventar.
Bei anhaltender Materialfeuchtigkeit kann in Baumaterialien enthaltenes PCP durch bestimmte Bakterien umgewandelt werden, wobei intensive, muffige Geruchsbelastungen in Räumen freigesetzt werden können.
Bei der Herstellung sowie bei der Verbrennung von PCP entstehen u.a. hochgiftige Dioxine und Furane.
Stoffliche Eigenschaften und Aussehen:
Einsatzbereiche:
Historie:
Gefährdung und Toxizität:
Gesundheitliche Wirkungen:
Vorsorgliche Handlungsempfehlungen:
Für eine gesundheitliche Beurteilung spielen neben der Konzentration insbesondere folgende Faktoren eine Rolle:
Beim Verdacht PCP-haltiger Bauteile sind entsprechende Proben zu nehmen und durch ein Fachlabor entsprechend analysieren zu lassen. Ziel einer Sanierung ist die Beseitigung oder die Abschottung von Primärquelle und die Beseitigung von Sekundärkontaminationen. Mit der Sanierung beauftragte Fachfirmen müssen Sachkunde genäß BGR 128 aufweisen. Eine Sanierung sollte gemäß dem Ablaufschema der PCP-Richtlinie durchgeführt werden.
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