Rüsselkäfer (Curculionidae spp.)

Die Familie der Rüsselkäfer ist in 17 Arten unterteilt. Einige zählen zu den Holz zerstörenden Insekten wie die Bohrrüssler und der Grubenholzkäfer.

 

Die Käfer haben als augenscheinliches Erkennungsmerkmal eine rüsselartige Verlängerung des Kopf, wobei der Rüssel viel länger als breit ist. Die Larven sind, je nach Art, beinlos, weiß und engerlingsartig gekrümmt.

 

Holz zerstörende Rüsselkäfer befallen feuchtes, pilzgeschädigtes Laub- und Nadelholz, weshalb man sie den Faulholzinsekten zuordnet. Die Fraßgänge verlaufen unregelmäßig, bevorzugt im Frühholz. Im Endstadium weist das Holz eine poröse, schwammartige Struktur auf. Das Nagsel erkennt man an lockenartig zusammengerollten Holzspänen. Kotpartikel hängen häufig perlenscnurartig aneinander.

 

Ein Abtöten der Insekten stellt nur eine Symptombehandlung dar, da dies nicht zur Beseitigung des Pilzbefalls führt.

Rüsselkäfer, Foto: © Ingenieurbüro Pia Haun - Trier Rüsselkäfer

Foto: © Ingenieurbüro Pia Haun - Trier

Rüsselkäfer | zerstörtes Nadelholz, Spätholzlamellen sind teilweise stehen geblieben, Foto: © Ingenieurbüro Pia Haun - Trier Rüsselkäfer | zerstörtes Nadelholz, Spätholzlamellen sind teilweise stehen geblieben

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Rüsselkäfer | massiven Befall | Laubholz hat nur noch poröse, schwammartigen Struktur, Foto: © Ingenieurbüro Pia Haun - Trier Rüsselkäfer | massiven Befall | Laubholz hat nur noch poröse, schwammartigen Struktur

Foto: © Ingenieurbüro Pia Haun - Trier

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