Allgemeines:
Asbest ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene in der Natur vorkommende, faserförmige Silikatminerale. Natürliche Asbestvorkommen gibt es u.a. in Kanada, Russland, Kasachstan und den USA.
Man unterscheidet zwei Asbestprodukte: schwach gebundenen Asbest und festgebundenen Asbest. Dabei ist der schwachgebundene gefährlicher, da durch die nicht ausreichende Bindung/ Fixierung der Fasern in einer Matrix diese vermehrt in die Atemluft gelangen.
Bereits 1900 war bekannt, dass durch Asbest Asbestose ausgelöst wird, 1936 wurde Asbestose als Berufskrankheit anerkannt.
Stoffliche Eigenschaften und Aussehen:
Einsatzbereiche:
Historie:
Gefährdung und Toxizität:
Gesundheitliche Wirkungen:
Vorsorgliche Handlungsempfehlungen:
Da bereits eine Asbestfaser krebserzeugend sein kann, ist bei entsprechendem Verdacht äußerste Vorsicht geboten.
Durch nicht sachgerechten Umgang mit asbesthaltigen Produkten können erhebliche Mengen an Fasern freigesetzt werden, die die Umgebung kontaminieren können und erhebliche Gesundheitsgefährdungen mit sich führen. Aus diesem Grund sind Arbeiten an Produkten, die Asbest enthalten können, gemäß der TRGS 519 auszuführen.
Bei der Probenahme ist besondere Vorsicht geboten. Es empfiehlt sich, Sachkundige einzuschalten, um eine Faserfreisetzung zu vermeiden. Proben werden durch anerkannte Labore entsprechend analysiert.
Foto: © Ingenieurbüro Pia Haun - Trier
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