Allgemeines:
PAK oder PAH zählen zu den organischen Schadstoffen. Sie bilden eine Stoffgruppe mit hunderten von Einzelverbindungen, von denen 16 Verbindungen mit unterschiedlichen chemischen Strukturen als repräsentativ für eine Bewertung herangezogen werden. Als Leitsubstanz für die Bewertung und Einstufung wird in der Regel die Einzelsubstanz Benz(a)pyren (=Bap) verwendet.
In der Natur fndet man PAK vor allem in fossilen Brennstoffen. PAK fallen bei einer Verbrennung mit Sauerstoffmangel sowie bei der Pyrolyse (thermo-chemische Spaltung organischer Verbindungen) an. Auch im Tabakrauch sind PAK vorhanden.
Stoffliche Eigenschaften:
Einsatzbereiche:
Gefährdung und Toxizität:
mögliche Gesundheitliche Wirkungen:
Vorsorgliche Handlungsempfehlungen:
Besteht der Verdacht, dass in Aufenthalträumen PAK-haltige Baustoffe wie Parkettkleber eingesetzt worden sind, sollten entsprechende Proben möglichst ohne Staubentwicklung entnommen und durch ein akkreditiertes Labor analysiert werden. Grundsätzlich sollte Hauptkontakt mit PAK-haltigen Produkten vermieden werden.
Grundsätzlich sollten die Räume, falls sie weiterhin genutzt werden, bis zur Durchführung weiterer Maßnahmen wie Probennahme, Durchführung expositionsmindernder Maßnahmen sowie Sanierungsarbeiten, ausreichend gelüftet und regelmäßig feucht gereinigt werden.
Grundsätzlich sollten derartige Arbeiten nur durch Fachfirmen auf dem Gebiet der Altlastensanierung (Sachkunde gemäß BGR 128) durchgeführt werden.
Foto: © Ingenieurbüro Pia Haun - Trier
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