Allgemeines
Vor allem in den 70er Jahren wurden großflächig Holzteile im Wohn-Innenraum mit Holzschutzmittel imprägniert. Lindan kam häufig in Kombination mit PCP oder DDT zum Einsatz. Dabei erfolgte der Auftrag meist per Anstrich. Dadurch ist die Wirkstoff-Verteilung an der Oberfläche in der Regel größere als im Inneren.
Da Lindan in die Raumluft diffundiert, kommt es zu Sekundärkontaminationen an Möbeln und sonstigem Inventar.
Stoffliche Eigenschaften:
Einsatzbereiche:
Historie:
Gesundheitsrisiken:
Gesundheitliche Wirkungen:
Vorsorgliche Handlungsempfehlungen:
Beim Verdacht einer Lindan-Kontamniation sind entsprechende Staub- oder Materialproben zu nehmen und durch ein Fachlabor entsprechend analysieren zu lassen. Ziel einer Sanierung ist die Beseitigung oder die Abschottung von Primärquelle und die Beseitigung von Sekundärkontaminationen. Mit der Sanierung beauftragte Fachfirmen müssen Sachkunde genäß BGR 128 aufweisen.
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