Holz ist einer der ältesten Baustoffe der Menschheit. Es ist nicht nur natürlich schön und ästhetisch, sondern zugleich ein nachwachsender, nachhaltiger Rohstoff mit einer guten Ökobilanz und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
Holzschutz, der in der DIN 68800 geregelt ist, umfasst alle Maßnahmen zum Schutz von verbauten Holz und Holzwerkstoffen gegen eine Wertminderung oder Zerstörung durch Organismen sowie eventuell notwendige Bekämpfungsmaßnahmen.
Ziel des Holzschutzes ist eine lange Gebrauchsdauer der jeweiligen Konstruktion. Bei entsprechender Planung, Ausführung und Pflege kann Holz seine Funktionsfähigkeit Hunderte von Jahren behalten.
In der DIN 68800 ist die Verpflichtung festgehalten, bauliche Maßnahmen zum Schutz verbauten Holzes und Holzwerkstoffen zu berücksichtigen.
Chemisch vorbeugender Holzschutz ist eher eine Hilfsstütze: mangelhafter oder ungenügender baulicher Holzschutz kann durch chemisch vorbeugenden Holzschutz NICHT ersetzt werden.
Haben sich bei bereits an bestehenden Konstruktionen Schäden eingestellt, steht die Ermittlung der Schadensursachen, des Schadensumfang und die Schadensbeseitigung im Vordergrund.
Um das bisherige Leistungsspektrum meines Büros sinnvoll zu erweitern, habe ich 2007 die Sachkunde Holzschutz gemäß DIN 68800 erworben.
Im November 2012 wurde ich von der Industrie- und Handelskammer Trier öffentlich bestellt und vereidigt für das Sachgebiet "Holzschutz".
Neben meiner Tätigkeit als Sachkundige halte ich unter anderem Vorträge auf dem Gebiet des Holzschutzes, zuletzt auf der "Öko 2011", "Öko 2012" sowie beim "3. Trierer Holzgespräch" an der FH in Trier.
Rufen Sie uns gerne an unter (06588) 86490-09 oder senden Sie uns eine E-Mail.